Polyvagal-Theorie

Aufbau und Unterstützung einer Polyvagal-Gesellschaft in Deutschland

POLYVAGAL-THEORIE

Beschreibt und erforscht den Einfluss des autonomen Nervensystems (ANS) auf die Regulierung von affektiven Zuständen und Sozialverhalten.

Die Polyvagal-Theorie wurde erstmalig 1995 von Prof. Dr. Stephen W. Porges veröffentlicht, der als Wissenschaftler am Kinsey Institute (Indiana University) und als Professor für Psychiatrie an der Universität von North Carolina insbesondere den Einfluss des autonomen Nervensystems auf die Regulierung von affektiven Zuständen und Sozialverhalten erforscht. Die Polyvagal-Theorie ermöglicht ein Verständnis der biologischen Systeme, die die Grundlage dafür bilden, dass wir uns sicher und sozial eingebunden fühlen. Insbesondere wird die unbewusste Beziehung zwischen dem autonomen Nervensystem und dem Sozialverhalten erklärt und somit verständlich, warum ein gesundes uns soziales Miteinander ein reguliertes autonomes Nervensystem voraussetzt.

PROJEKTZIEL

Die Polyvagal-Theorie ist für uns ein wichtiger Bestandteil der Salutogenese. Mit der Förderung des Ausbaus einer Polyvagal-Gesellschaft in Deutschland stärken wir die Möglichkeit für die Entwicklung von Gesundheit durch Selbstwirksamkeit.

FUNKTIONSWEISE BEI TRAUMA

Erklärung der Polyvagal-Theorie und Funktionsweise des autonomen Nervensystems am Beispiel Trauma.
Ein kurzes Erklärvideo zum Thema Trauma vom Polyvagal Institut in den USA und der Trauma Foundation erklärt sehr anschaulich die Funktionsweisen unseres Autonomen Nervensystem (ANS).
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